Von der Sprache des Essens - eine literarische Speisenfolge

Thomas Mann verwandte in den Buddenbrooks allein fünfzig Seiten auf die Beschreibung eines opulenten Mahls, während er persönlich bei Tisch eher mäkelig war. Adalbert Stifter wiederum predigte als Autor zwar Askese und Zurückhaltung, verspeiste als Gourmand aber schon mal sechs Forellen zu Mittag. George Tabori verfasste eine „Ballade vom Wiener Schnitzel“ und nach den Büchern von Günter Grass lassen sich ganze Essen nachkochen.

Im Leben vieler Schriftsteller und auch in ihren Werken sind Literatur und Kulinarik oft eng miteinander verwoben. Nehmen Sie Platz an der gedeckten Tafel, entfalten Sie die Serviette und studieren Sie genüsslich unser Menü!


Weinkarte

Vorsicht bei der Getränkewahl! Derzeit sind gut ein Dutzend Krimis auf dem Markt, die die Gefährlichkeit des Weinkonsums verdeutlichen. Greifen wir einen davon heraus. Der gewiefte Vinologe Marchese („der Reich-Ranicki des Weines”) wird im Vorfeld einer Auktion unfreiwilliger Zeuge eines Anfängercoups: Tagedieb Rikki entwendet vierzig wertvolle Flaschen, um damit seine Schulden in der Unterwelt zu begleichen. Einmal auf den Geschmack gekommen, lässt sich Rikki in die berauschende Welt teurer Tropfen einführen. Ist es Zufall, dass bald darauf der Limburger Bischof und sein Vikar erschossen im Weinkeller aufgefunden werden? Dem versierten Krimi-Autor Norbert Klugmann ist mit Rebenblut ein hintergründiger Roman mit Biss, Esprit und feinsinnigem Humor gelungen.

Hors-d’œuvres

Wann waren bei Goethe Hopfen und Malz verloren? Welcher Dramatiker arbeitete als Werbetexter für Maggi? Was hielt Mascha Kaléko von Borschtsch? Der ehemalige Anglistikprofessor Christoph Gutknecht hat mit großer wissenschaftlicher Entdeckerlust Gedichte, Sprichwörter, Zeitungsartikel, Handbücher und Websites nach einschlägigen Spuren der Küchensprache durchforstet und sie auf unterhaltsame Weise analysiert. Nach der Lektüre von Pustekuchen! kann man garantiert beim nächsten Tischgespräch mit kulinarisch-etymologischen Erkenntnissen glänzen.

Das Autorenduo Bertschi / Reckewitz pflegt einen Hang zum Enzyklopädischen. Ihre Geschichten Von Absinth bis Zabaione und Champagner, Trüffel und Tatar changieren zwischen spannendem Essay, faktenreich recherchierter Reportage und amüsanter Satire. Nebenbei lernen wir, dass Alexandre Dumas nicht nur Erfinder der Musketiere war, sondern ein Standardwerk der französischen Kochkunst verfasst hat, dass der Reiseschriftsteller Fürst von Pückler-Muskau zwar einen ausufernden Lebensstil gepflegt, aber nicht das gleichnamige Eis erfunden hat, oder dass Jules Verne in einem seiner fantastischen Romane erstmals Rinderhack als Tatar bezeichnete. Umfangreiche bibliografische Listen mit jeweils über 200 Titeln bergen genügend weitere Empfehlungen für alle Neugierigen.

In Teufels Küche hätte ein staubtrockenes Sachbuch werden können, wenn es nicht von einem so weit gereisten, belesenen Autor wie Stewart L. Allen stammte. In einem schwindelerregenden Parforce-Ritt durch alle Kulturen und Epochen erzählt er von verbotenen Genüssen und tabuisierten Speisen, geordnet nach den sieben Todsünden und garniert mit ausgesucht kühnen Rezepten. Es ist eine spannende Kulturgeschichte vom letzten Abendmahl bis zu Mitterands letztem Willen, von der Entstehung des Ketchups bis zur Geburtsstunde des Kartoffelpürees, von heiligen Kühen, zauberhaften Kannibalen und dem Fleisch der Gerechten. Wundersam wie ein Märchen und prickelnd wie ein Thriller.

Suppe

Erbsensuppe flambiert ist eine Spezialität des Stockholmer Gourmet-Lokals „Svenssons”. Dort trifft sich der Bankmanager Cubbe inkognito mit seinem unehelichen Sohn Kai. Was als gemeinsames Abendessen beginnt, endet in einem nächtlichen Fiasko. Bei dem schmalen Bändchen, das in der GourmetCrime-Serie des Europa Verlags erschienen ist, handelt es sich weniger um einen bissfesten Krimi als um einen gut abgeschmeckten Appetizer, der Lust auf mehr macht. In derselben Reihe sind ebenfalls feine literarische Leckerbissen zu Wien, Zürich, Barcelona oder Havanna erschienen.

Exkurs: ein Blick in die Küche

Bella Martha ist Mitte dreißig, hat keinen Mann, keine Kinder, keine Freunde, keine Hobbys, nur eine Obsession: das Kochen. Sogar der Therapeut, der die menschenscheue Zurückhaltung der Küchenchefin zu analysieren versucht, wird mit Leckereien ruhig gestellt. Doch als Schwester Christin bei einem Unfall umkommt und die achtjährige Lina zurücklässt, muss sich Martha dem Leben stellen. Keine leichte Aufgabe, denn erstmals gibt es kein Rezept, an das sie sich halten kann. Wie sich die Köchin öffnet und das Kind den Appetit wiedergewinnt, hat den Ansatz eines Entwicklungsromans – käme die Geschichte nicht so leicht und locker wie ein gelungenes Soufflé daher.

Bereits beim Klagenfurter Literaturwettbewerb 1990 bewies die Autorin Birgit Vanderbeke mit ihrem Muschelessen-Debüt eine Vorliebe fürs lukullische Sujet. Nach eigenem Bekunden wartete ihr neustes Buch Schmeckt’s? fünfzehn Jahre darauf, geschrieben zu werden. In zwanglosem Plauderton lässt sich Vanderbeke über die Kulturgeschichte des Zubereitens und Essens aus, zitiert Kochbücher aus mehreren Jahrhunderten, erzählt wunderbare Anekdoten zwischen Kinderladen und Grillparty, schreckt weder vor „Mollusken” noch vor „Schweinkram” zurück – und schlägt geschickt den Bogen zurück zum Muschelessen. Ein köstliches Buch, das zum lustvollen Nachkochen anregt, falls man nicht gerade Vegetarier ist.

Julian Barnes wagte sich erst nach einem umfangreichen belletristischen Œuvre an die Rezeptur von Fein gehackt und grob gewürfelt und gesteht dort freimütig: „Als Koch bin ich ein Spätzünder“. Der Untertitel charakterisiert ihn gar als „Pedant in der Küche”. Macht nichts, zur Freude des Lesers entlarvt hier ein Lebenserfahrener mit scharfzüngigem Humor und amüsanter Offenheit gängige kulinarische Lifestyle-Themen. Wer ist nicht selbst schon an den vagen Formulierungen eines Kochbuchs oder der Handhabung einer Pastamaschine verzweifelt? Ungemein witzig, auch wenn der Übersetzer bei manch britischen Besonderheiten eine harte Nuss zu knacken hatte.

Man nehme eine attraktive junge Dame, zwei wetteifernde Hobbyköche und 35 griechische Rezepte, lasse es über 17 Kapitel auf halber Flamme köcheln und fertig sind die Kulinarischen Liebschaften, eine Kreuzung zwischen Kochbuch und erotischem Roman.

Schauplatz ist ein Athener Hochhaus, in dem die Nachbarn Dimitris und Damoklis um die gemeinsam Angebetete Nana (eine Hommage an Emile Zola?) buhlen und sie wechselseitig mit wohlschmeckenden Gerichten zu betören versuchen. Dass am Ende keiner der Konkurrenten gewinnt, wird nicht weiter schmerzen, denn als Trost werden die typisch griechischen Rezepte gleich zum Ausprobieren mitgeliefert.

Fischgericht

Beim Anblick der einstürzenden Twin Towers flackern bei Johan Halbertsma die Erinnerungen an das Flammeninferno anno 1940 in Rotterdam auf – und damit das unstillbare Verlangen nach einer gebratenen Seezunge, einem traditionellen Familiengericht, das seine gesamte Jugend begleitet hat. „Was er vor Augen hatte, war ein großer Fisch, dessen Kopf und Schwanz über die längliche Platte hingen. Keine Beilagen, nichts … nur die Seezunge selbst, goldbraun, Flossen, Kopf, Schwanz und alles fachmännisch gebraten bis zu dieser köstlichen Knusprigkeit.” Auf der Suche nach der verlorenen Zeit kehrt der Exilant Johan in seine holländische Heimatstadt zurück, nicht nur um dem Geschmack des Fisches nachzuspüren, sondern auch um den Tod seines Adoptivbruders Henri aufzuklären. Janwillem van de Wetering hat Die entartete Seezunge als federleichte, kleine Novelle gestaltet, die den elementaren Fragen des Lebens auf den Grund geht.

„Kriminelles zwischen Fisch und Pfanne” lautet der Untertitel von Flossen höher und verspricht „unabdingbare Überlebenstipps von Aal bis Zander”. Natürlich wird zwischendrin lustig gemordet, über Bord gegangen, an Gräten erstickt oder vom tödlichen Fugu-Fisch gekostet. So haben die über zwanzig AutorInnen der Krimi-Anthologie (darunter jede Menge „Sisters in Crime”) erstaunlich variantenreich eine mörderische Bouillabaisse zusammengebraut. Mutige finden am Ende jeden Beitrags köstliche, garantiert bekömmliche Fischrezepte zum Nachkochen.

Hauptgang

Wie mogelt man sich ohne Peinlichkeiten durch ein elfgängiges Hochzeitsmenü? Weshalb gehen Italiener nie ohne Melonen an den Strand? Wie weist man gefüllte Schweinsfüße mit Eleganz zurück? Wer in eine italienische Großfamilie einheiratet, muss sich auf einiges gefasst machen, und das nicht nur am Mittagstisch. Jan Weiler, Chefredakteur des Magazins der Süddeutschen Zeitung, legt in Maria, ihm schmeckt’s nicht! entsprechende Freuden und Qualen mit so viel entwaffnender Situationskomik dar, dass man geneigt ist, sein Erstlingswerk weniger als Fiktion denn als Erfahrungsbericht zu lesen. Fast beneidet man ihn um den schrulligen Schwiegervater Antonio Marcipane, der sich als Gastarbeiter der ersten Generation vom Kellner in einer Hühnerbraterei bis zum stolzen rheinländischen Reihenhausbesitzer hochgearbeitet hat.

Schwenken wir hinüber nach Frankreich. Ein gefürchteter, mächtiger Gastrokritiker liegt im Sterben in seinem Zimmer in der Pariser Rue de Grenelle. Ganz wie einst Marcel Proust – dessen „grässliche Madeleine” er jedoch als „schwammige Brösel” verachtet – dient ihm der Geschmack als Katalysator, um frühere Genüsse heraufzubeschwören: die deftige Küche der Großmutter genauso wie das erste Sashimi in Japan. Seine verklärten Erinnerungen wechseln mit den inneren Monologen seiner Freunde, Verwandten und Bekannten, die wenig Gutes vorzubringen haben. So wird die Die letzte Delikatesse zu einer reifen, zuweilen jedoch auch etwas steifen Schwelgerei.

Legen wir eine CD zum Essen ein? Wenn uns beim Mord zwischen Messer und Gabel nur kein Bissen im Halse stecken bleibt … Da werden schon mal giftige Maiglöckchen mit wohlschmeckendem Bärlauch verwechselt, da färben sich Spaghetti rot, auch ohne Tomatensauce. Die Schauspielerin Barbara Nüsse liest mit leicht brüchiger Stimme, mal eindringlich, mal in gespielt beiläufigem Ton, sechs mörderische Geschichten zwischen Hausmannskost und Haute Cuisine. Der CD liegt ein Booklet mit 13 ausgewählten Rezepten bei.

Exkurs: Zu Gast bei …

„Ich bin nicht für halbe Portionen”, gesteht Fontane, der sowohl in seinen Werken ausgiebig tafeln lässt als auch in seinen Briefen an Freunde und Angehörige gern von schmackhaften Leckerbissen oder – vor allem auf Reisen – schmerzlichen Versorgungsnotständen berichtet. Unpässlichkeiten kuriert der gelernte Apotheker gern mit Tee oder Rotwein, Bier schätzt er als Stärkungsmittel, Cognac beruhigt die Nerven. Alles nachzulesen in einer wohltuend klaren und zurückhaltend aufgemachten Textsammlung des Aufbau Verlages.

Bekanntermaßen schätzen Thomas Manns Buddenbrooks gepflegte Familienfeste mit üppigem Essen und ausschweifenden Tischgesprächen. Sybil Gräfin Schönfeldt hat in „Feine Leute kommen spät …“ eine gelungene Mischung aus Romanpassagen, zeitgenössischen Rezepten sowie unterhaltsamer Küchen- und Kulturgeschichte zusammengetragen; stilgerecht illustriert und edel in weinrotes Leinen gebunden, ist es ein ideales Geschenk.

Schwergewichtig wird es beim Mittagesser: Thomas Bernhard dürfte wie kaum ein anderer deutschsprachiger Schriftsteller dem Thema Essen und Trinken, der Sinnenlust und -last verfallen gewesen sein. In seinen Theaterstücken wird jedenfalls exzessiv gekocht, gespeist, gewürgt und gespuckt. Was liegt da näher, als eine kulinarische Thomas-Bernhard-Lektüre herauszugeben, einen üppigen, detailreichen und wissenschaftlich fundierten Schauspielführer? Gekrönt wird das Gemeinschaftswerk zweier Theaterwissenschaftlerinnen mit einer Auswahl kulinarischer Orte in Wien, einem Glossar der österreichischen Küchensprache und bodenständigen Rezepten von Frittatensuppe bis Millirahmstrudel.

Dessert

Cookys zum Dessert? Der gleichnamige Roman über das Erwachsenwerden eines schüchternen, aber kochbegeisterten Jugendlichen landet nach einem holprigen Anfang kopfüber in den Siebzigern. Man trägt olivfarbene Parkas und Batik-T-Shirts, es ist Zeit für Sex’n Drugs und die erste Pizza. Der Ich-Erzähler Cooky mogelt sich erfolglos durchs Gymnasium, weiß seine Angebeteten jedoch durch Kochkünste zu betören. Zuweilen etwas üppig aufgetragen hat Werner Köhler in seinem belletristischen Erstlingswerk, das er sich neben einer florierenden Kochsendung im WDR, seiner Verlagsarbeit und der Organisation der lit.COLOGNE von der Seele geschrieben hat, vermutlich nicht ganz ohne autobiografischen Bezug.

Achtung: Ein feiner Nachtisch kann auch zu vorzeitigem Ableben führen! Wir sind zu Besuch auf einer ausgelassenen Party des spanischen Kunsthändlers Teldi. Als der Chefkoch Nestor Chaffino morgens um vier noch schnell ein paar Schokotrüffel in die Kühlkammer bringt, schlägt die Tür hinter ihm zu und macht ihn zum Gefangenen einer eisigen Hölle. Stunden später wird er gefunden, erfroren bei 30 Grad unter Null, in der erstarrten Hand einen Fetzen seines Notizbuches mit dem Titel Kleine Infamien, einer Sammlung von Küchengeheimnissen und delikaten Tricks. An möglichen Tätern und Motiven mangelt es nicht: Nestor war nicht nur als Schöpfer köstlicher Desserts bekannt, sondern auch als Mitwisser menschlicher Tragödien, geheimer Liebschaften und peinlicher Pikanterien. Die Namen aller Hauptverdächtigen beginnen mit dem Buchstaben T, wie von einer Wahrsagerin prophezeit. Nach 260 Seiten einer perfekt gewürzten Gesellschaftskomödie und Sozialsatire lernen wir zwar den Täter kennen, doch Nestors Küchentricks bleiben für immer verborgen: infamerweise tauchen nur ein paar Wortfetzen auf. Hat der Koch den Rest im Todeskampf zerrissen?

Digestif

Auch die Redakteurin Mira Valensky, Protagonistin einer mehrbändigen Krimiserie der Grazer Autorin Eva Rossmann, wurde einmal im Kühlraum eingesperrt. Trotz schlechter Erfahrungen wagt sie sich in Ausgekocht wieder unerschrocken hinter die Kulissen eines Gourmetrestaurants, in dem es viel zu recherchieren gibt: durchgeschnittene Kühlleitungen, Pilzvergiftungen, Wassermelonen als Wurfgeschosse und das Verschwinden eines tschechischen Kochs. Als zudem ein bekannter Gastrokritiker mit einem Küchenmesser erstochen wird, ist der Skandal perfekt. In Wien und im Weinviertel spielt dieser erfrischende Krimi mit einer Prise österreichischen Lokal- und Sprachkolorits. Die Hobbyermittlerin Mira Valensky hält trotz eines blutrünstigen Showdowns tapfer durch – und genehmigt sich am Ende erst mal einen Whiskey.


Zum Weiterlesen, -hören und -kochen:

Norbert Klugmann, Rebenblut. Gmeiner, Meßkirch 2004. 230 Seiten, 9,90 Euro

Christoph Gutknecht, Pustekuchen! C. H. Beck, München 2002. 286 Seiten, 9,90 Euro

Hannes Bertschi / Marcus Reckewitz, Champagner, Trüffel und Tatar. Argon, Berlin 2004. 316 Seiten, 17,50 Euro

Hannes Bertschi / Marcus Reckewitz, Von Absinth bis Zabaione. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2004. 319 Seiten, 8,90 Euro

Stewart L. Allen, In Teufels Küche. Aus dem Amerikanischen von Steve Klimchak. Rütten & Loening, Berlin 2003. 313 Seiten, 19,90 Euro

Sarah Liehrs, Bella Martha. Aufbau Verlag, Berlin 2004. 168 Seiten, 7,95 Euro

Birgit Vanderbeke, Schmeckt’s? S. Fischer, Frankfurt a. M. 2005. 159 Seiten, 14,90 Euro

Julian Barnes, Fein gehackt und grob gewürfelt. Aus dem Englischen von Gertraude Krueger. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004. 157 Seiten, 14,90 Euro

Andreas Staikos, Kulinarische Liebschaften. Aus dem Griechischen von Michaela Prinzinger. List, Berlin 2003. 148 Seiten, 6,95 Euro

Maj Sjöwall / Jürgen Alberts, Erbsensuppe flambiert. Europa Verlag, Hamburg 2003. 77 Seiten, 7,90 Euro

Janwillem van de Wetering, Die entartete Seezunge. Aus dem Niederländischen von Klaus Schomburg. Europa Verlag, Hamburg 2005. 127 Seiten, 7,90 Euro

Peter Gerdes / Heike Gerdes (Hrsg.), Flossen höher. Leda Verlag, Leer 2004. 240 Seiten, 12,70 Euro

Jan Weiler, Maria, ihm schmeckt’s nicht! Ullstein, Berlin 2005. 256 Seiten, 9 Euro

Muriel Barbery, Die letzte Delikatesse. Aus dem Französischen von Gabriela Zehnder. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2004. 141 Seiten, 8,90 Euro

Andrea C. Busch (Hrsg.), Mord zwischen Messer und Gabel. Gesprochen von Barbara Nüsse. Goyalit, Hamburg 2003. Audio-CD, 12,80 Euro

Luise Berg-Ehlers / Gotthard Erler (Hrsg.), Ich bin nicht für halbe Portionen: Essen und Trinken mit Theodor Fontane. Aufbau Verlag, Berlin 2004. 139 Seiten, 6,95 Euro

Sybil Gräfin Schönfeldt, „Feine Leute kommen spät …” oder Bei Thomas Mann zu Tisch. Arche Verlag, Hamburg 2004. 143 Seiten, 22,00 Euro

Hilde Haider-Pregler / Birgit Peter, Der Mittagesser. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2001. 253 Seiten, 9,50 Euro.

Werner Köhler, Cookys. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004. 327 Seiten, 9,90 Euro

Carmen Posadas, Kleine Infamien. Aus dem Spanischen von Thomas Brovot. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2004. 281 Seiten, 19,80 Euro

Eva Rossmann, Ausgekocht. Folio Verlag, Wien 2003. 262 Seiten, 19,50 Euro


Von:
Ingeborg Jaiser, geboren 1960, studierte Bibliotheks- und Dokumentationswesen in Köln. Sie arbeitet als Medienmanagerin an einem Forschungsinstitut und leitet die Lomographische Botschaft Deutschland. Zuletzt erschienen Beiträge von ihr in „Scham” (Konkursbuch Verlag, 2005).